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Erlebnisbericht 3. Etappe

In Lahnstein treffen wir auf den „Lahn-Camino“, das ist der Jakobsweg von Marburg nach Lahnstein.
Von nun an folgen wir ihm bis kurz vor Dietkirchen.
Seine Streckenführung deckt sich mit dem taunusseitigen Lahnhöhenweg, der durch ein schwarzes L auf weißem Grund sehr gut gekennzeichnet ist.
Passenderweise benennen wir diese Beschilderung selbstbewusst um: „L wie Lubentiusweg“.
Wir passieren das Wirtshaus an der Lahn, überqueren diese auf der nahen Brücke und nehmen danach den steilen Pfad zur Burg Lahneck.

Auf der Hochebene mit herrlichem Ausblick auf das Kloster Allerheiligenberg gelangen wir zur Waldsiedlung Lahnhöhe.
Durch den Wald geht es weiter zum Rabenstein, wo der der Weg abzweigt über das Hüttental nach Frücht.
Dort besuchen wir die Gruft, in welcher die Freiherrn von Stein ruhen.

Hinter Frücht streben wir über das wildromantische Schweizertal der Lahn entgegen nach Miellen.
Entlang eines malerischen Waldweges am Hang der Lahn geht es an Nievern vorbei auf Bad Ems zu.

Den Zieleinlauf beschreiten wir auf dem Kaiser-Wilhelm I –Weg .
Wir passieren die Talstation der stillgelegten Malberg-Zahnradbahn und erreichen die Kurmeile am Lahnufer von Bad Ems. Vorbei an der russisch-orthodoxen Alexandra-Kirche erreichen wir das Kurhaus des Etappenziels.